Blackbird – Matthias Brandt

„… der uns durch seine Erzählkunst die Augen öffnet für das Drama des Erwachsenwerdens.“

Diese Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf.

Wir lernen den 15-jährigen Morten kennen, der gerade eine wirklich schwierige Phase durchlebt.

Auf der einen Seite die Unwegsamkeiten des Erwachsenenwerdens und oben auf erste harte Schicksalsschläge.

Trennung der Eltern, Umzug, erste vermeintliche Schwärmerei und die schwere Krankheit des besten Freundes.

Man leidet wie verrückt mit und würde ihn am liebsten in den Arm nehmen.

Doch so ist das. Und war wahrscheinlich bei den meisten von uns ähnlich.

Man kann sich leicht in viele Situationen hineinfühlen.

Der Autor hat einen sehr schönen Schreibstil und schafft es mit treffenden Worten Bilder und Emotionen zu schaffen.

⭐️⭐️⭐️

1 Kommentar zu „Blackbird – Matthias Brandt“

  1. Ich überlege schon seit Längerem, ob ich ein Buch von Matthias Brandt in die Hand nehme. Deine Rezension und ein zuletzt erschienener Spiegel-Artikel über das (schwierige) Erwachsenwerden im Hause Brandt (als Zitat ist mir „eine Familie von Solitären“ im Gedächtnis geblieben) bestärken mich in dem Entschluss. 🙂

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